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Der Beginn Kurganias

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Shiro
Äsrial
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101Der Beginn Kurganias - Seite 5 Empty Re: Der Beginn Kurganias So Jul 18, 2010 12:28 pm

Äsrial

Äsrial
Freiherrin Kurganias
Freiherrin Kurganias

Automatisch griff Äsrial nach ihrem Schwert, um sich dem Drachen entgegen zu stellen, doch sie zog die Hand soffort wieder zurück, als hätte sie sich daran verbrannt. SIe erinnerte sich an das letzte mal, dass sie ihr Schwerz geführt hatte und ihr wurde übel. Natürlich, diesmal war es ein Drache und man konnte sagen, dass das nicht ganz so schlimm war, wie einen Menschen zu töten, doch der Gedanke, ein weiteres Leben auszulöschen, wiederte sie an. Das Blut der Räuber klebte wortwörtlich noch an der Schneide des Schwertes, sie hatte es nicht gereinigt. Schwarzauge stürmte bereits mit einem glimmenden Holzscheit auf das Wesen zu und auch Ordoso konzentrierte sich, um die Stärke des Drachen einschätzen zu können, doch Äsrial blieb einfach nur stehen. Sie hatte das Gefühl sich nicht bewegen zu können, selbst, wenn es nur zur Flucht diente. Plötzlich spürte sie etwas an der Schulter und sie zuckte erschrocken zusammen. Es war Navand, er hatte sich auf ihrer Schulter niedergelassen und redete ihr nun beruhigend zu. "DU schaffst das schon, wenn du dich nicht verteidigst, wird er dich töten, bitte, wenn du nicht kämpfen willst, dann geh doch wenigstens in Deckung!" Sie konnte die Sorge in seiner Stimme hören und musste unwillkürlich an ihre Mutter denken. Hätte sie gewollt, dass Äsrial hier einfach so herumstand und einfach dabei zu sah, wie ihre Freunde in Gefahr gerieten? Nein, bestimmt nicht! Astik waren Kämpfernaturen und sie würde sich ihrem Schicksaal stellen. Es gefiel ihn nicht, doch sie war geboren worden, um eine kriegerin zu sein. Entschlossen packte sie ihre Waffe und rannte los.

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102Der Beginn Kurganias - Seite 5 Empty Re: Der Beginn Kurganias Mo Jul 19, 2010 7:40 am

Zoela

Zoela
Schreiber
Schreiber

Ingolad kreischte AUfgeregt, als Zoela ihn mit in's Gebüsch schleifte. Sie konnte ihn kaum festhalten, so heftig zerrte er an ihrem Arm und versuchte, auch bei dem Kampf dabei zu sein. Natrlich wollte er icht tatenlos rumsitzen, so waren Jungen, aber garantiert würde Zoela nicht zulassen, dass er sich auf einen ausgewachsenen Drachen stürzte!

Äsrial war mittlerweile im Wald um den Drachen herum in Deckung gegangen und suchte nach seinen Schwachstellen, während Ordoso ihn ablenkte und immernoch genau die Vorgehensweise, Art und Herkunft des Wesens zu bestimmen versuchte. Marion war nirgends zu entdecken. "Es ist eigendlich nicht normal, dass sich zu einer solchen Jahreszeit ein Kerukerdrache mitten im Wald herumtreibt! Sie ziehen im Herbst in großen schwärmen und kommen im Frühjahr einzeln zurück, aber im Hochsommer sind sie kaum aktiv!" sagte Ordoso leise zu Schwarzauge, der hoch aufgerichtet neben ihm stand und sich auf den Kampf bereit machte. "Du weißt ziemlich viel über Drachen." stellte er fest. In dem Moment, in dem Ordoso antworten wollte, schrie plötzlich Zoela: "Oh mein Gott! Passt auf!" Äsrial, die schon bemerkt hatte, was das Mädchen meinte, kam in heller Panik aus dem Wald gestürzt, rannte auf die beiden zu und riss Ordoso im laufen mit sich. Schwarzauge sah ihr einen Augenblick verwirrt hinterher, ehe er plötzlich bemerkte, dass sich ein Schatten über ihn gesenkt hatte. Verdammt, dachte er, das Mistvieh hat es geschaft, sich aufzurichten, als wir abgelenkt waren! Doch er täuschte sich. Er drehte sich um und erkannte, was den Schatten warf. Es war durchauf ein Drache, doch nicht ihr lieber Freund, den sie eben noch streicheln wollten, es war ein Gigantisches ausgewachsenes Vieh, dass sich auf sie alle zu stürzen drohte, doch das war nur das eine, das er erkannte, das andere war, dass es etwa Hundert weitere dieser Monster hinter sich hatte!

103Der Beginn Kurganias - Seite 5 Empty Re: Der Beginn Kurganias Mo Jul 19, 2010 5:14 pm

Ordoso

Ordoso
Gelernter Schreiber
Gelernter Schreiber

"Wir müssen verdammt aufpassen!", rief Ordoso den anderen zu, "Die Schuppen schützen die Drachen vor Magie. Wir müssen sie mit physischen Angriffen vertreiben." "Wie hat dein Meister es denn dann geschafft einen Drache nzu besiegen?", fragte Zoela Ordoso nun aus ihrem Versteck heraus. "Er hat Elemantarmagie benutzt, das heißt im Prinzip hat der Drache auch nur physischen Schaden erlitten, als er ihn damals besiegt hat." "Und?", fragte Schwarzauge, "beherrschst du auch Elementarmagie?" "Ein bisschen....", kam die Antwort von Ordoso. "Aber wir haben Glück, dass diese Drachen noch längst nicht erwachsen sind, auch wenn sie so aussehen. Das heißt wir können ihnen durch ein paar Tricks einen gehörigen Schrecken einjagen, damit sie verschwinden." "Aber suchen sie denn nicht einfach nur ihr Junges?", fragte Äsrial. "Nein!, sieh mal genau hin, sie sind nicht von der selben Rasse, wie das kleine Drachenjunge. Ich glaube sie sind auf Beutezug.", antwortete Ordoso. "Ich denke wir sollten jetzt mit den Vorbereitungen anfangen, ihnen eine gute Vorstellung zu bieten.", fuhr er fort,"Hilfst du mir Navand?" " "Na klar!", antwortete dieser. "Gut, dann nimmst du", er zeigte auf Schwarzauge, "am besten das Drachenjubges, denn du bist der kräftigste von uns."
Während Schwarzauge das Drachenjunges nahm, überlegten Ordoso und Navand was sie machen könnten, um die Drachen zu verjagen.
"Also Navand, ich schlage vor ich forme ein paar riesige Peitschen aus Feuer, während du sie schein bar mit welchem abschießt, denn vielmehr kann ich noch nicht. Und damit dir die Luft nicht zwischendurch ausgeht, gebe ich dir das hier." Ordoso faltete die Hände und konzentrierte sich. Plötzlich erschien eine kleine blaue Kugel in der Luft schwebend vor seinen Händen. "Nimm sie, darin findet sich magische Energie, es ist nicht allzu viel, aber wenigstens etwas." "Danke, das dürfte erstmal reichen.", sagte Navand.
"Also?, legen wir los?", fragte er dann. "Aber sicher!"
Ordoso formte nun ein Handzeichen, stieß die Hände dann vom Körper weg, sodass die Arme ausgestreckt waren und schoß dabei einen zweifachen Feuerstrahl aus, den er nach einer gewissen länge wie eine Peitsche packte und sich kampfbereit machte.
"Na dann Navand, zeig mal was du kannst!"

104Der Beginn Kurganias - Seite 5 Empty Re: Der Beginn Kurganias So Jul 25, 2010 10:42 am

Shiro

Shiro
Gelernter Schreiber
Gelernter Schreiber

Navand rieb sich belustigt die Hände und grinste hinterlistig. Der Geruch von Triumph lag in der Luft, dass konnte er gerade zu riechen. Einschüchtern war sein Spezialgebiet.
„Gut, ich bin bereit. Zeigen wir diesen Kerukerdrachen, oder wie auch immer die heißen, wo ihr Jagdgebiet endet und wo unseres beginnt!“
Würdig und fast feierlich flog er zu der Schnauze des Drachen vor ihm. Gemächlich verbeugte er sich, streckte ihm stolz seinen grünen Bauch entgegen und brüllte den schwerfälligen Gigant mit aller Kraft ins Gesicht. Er zog tausend grässliche Fratzen und Visagen und bemühte sich mit all seiner Fähigkeit den Gegner einen gehörigen Schrecken zu bescheren. Nach einigen Sekunden und nachdem jegliche Luft aus seinen Lugen aufgebraucht war wendete er sich zufrieden ab, verschränkte verzückt die Arme und schenkte dem Drachen keine weitere Aufmerksamkeit.
Ein Fehler, wie er feststellen musste, denn so einfach konnte man einen Kerukerdrachen nicht ängstigen. Obgleich sich der Dschinn reichlich Mühe gegeben hatte, schritt sein Gegner, als wäre nichts gewesen unbeirrt weiter und blinzelte den Dschinn mit seinen grell-gelben Augen an. Der Drache schien von Navands Schreck-Künsten unbeeindruckt und brüllte jetzt ihn an.
"Navand, hinter dir!"
Erfreut sah Ordoso dem Dschinn zu, der unerwartet den Blick nach hinten wendete. Ungläubig, dass der Drache noch nicht weggelaufen war, starrte er in das offne und vor allem ungewaschene Maul eines wütenden Kerukerdrachen. Jedoch war dies auch das Einzige, was Navand sah. Im selben Moment, als der Dschinn wieder seine Augen aufriss, erfasste ihn ein Orkan artiger Windstoss mit einzelnen Speichelfetzen. Ruckartig flog er in einem hohen Bogen zehn Meter weiter ins Gebüsch. Der Windstoß war der grässliche Atem des Drachen.
Da hatte sich der Dschinn wohl unterschätzt. Anstatt Navand aufzuhelfen hielt Ordoso inne und lachte laut Hals los.
„Navand. Ich glaube kaum, dass du denen einen Schrecken einjagen kannst!“ Gab ihm der Magier als Rat, der nun mit seiner Feuerpeitsche in der weiteren Umgebung die Bäume verkohlen lies. „Ich glaube sie verstehen nur das.“ Und der Magier holte ein weiteres mal aus um auf den Panzer eines Drachen einzuschlagen. Ein zischen hallte in der Luft und der Kerukerdrachen, dessen Pranke er verwundet hatte heulte auf und versuchte unverzüglich sich zu wehr zu setzten.
„Diese Drachen haben Mundgeruch!“ Navand stand sofort auf und machte sich trotzig auf dem Weg an Ordosos Seite. Wütend bereitete Navand seinen Konter vor. Er schwebte wieder an die Front und krempelte mit Tatendrang seine nicht vorhandenen Ärmel hoch. Konzentriert bildete er mit seinen Händen einen Feuerball und schlug ihn mit seinem Schwanz, der als Schläger diente direkt in das Auge des erst besten Drachen.
„Treffer!“ Rief Navand triumphierend und machte sich an den nächsten Feuerball, während die blaue Kugel neben Ordoso immer mehr an Leuchtkraft verlor.
In dem Wals herrschte nun ein durcheinander. Verzweifelt versuchten Äsrial, Schwarzauge und die beiden Magier die Drachen irgendwie zu verscheuchen, doch selbst mit feuer waren sich nicht kein zu bekommen. Hektick und die Hitze des Feuers nagte an den Gefährten.
In der Welt außerhalb dieser könnte man einen Kerukerdrache wohl mit einem ausgewachsenen Elefanten vergleichen. Nur mehr als doppelt zu breit und doppelt so groß, mit zwei Hörnern und einen grässlichen Atem. Jedes mal, wenn ein Fuß auf den Boden stampfte, gab es ein ohrenbetäubendes Geräusch und für kurze Zeit wurde unter ihnen die Erde durchgeschüttelt. Dass sie die Schritte nicht vorher gehört hatten konnte nur eines bedeuten: Sie hatten die Kerukerfamilie beim schlafen gestört, denn ihr Zuhause war direkt neben an und einen Drachen beim Schlafen zu stören kann tödlich enden.
Zoela hatte bisher nur von einem Kerukerdrachen gehört, doch selbst hatte sie nie ein Rudel gesehen.
„Ich habe mal mitbekommen, dass ihr Panzer das härteste Material ist, was in ganz Kurgania existiert. Es soll wohl sehr wertvoll sein, da ein Kerukerdrache schwer zu erledigen ist.“
„Gut zu wissen, dass wir gerade gegen ein Vermögen kämpfen, aber wir wissen immer noch nicht, wo man sie am besten verletzen kann. Ihr Panzer scheint keinen Kratzer zu bekommen“
Schwarzauge antwortete Zoela keuchend und versuchte währenddessen das Junge auszutricksen. Er schien dabei schon all seine Kraft zu gebrauchen und die Erschöpfung stand ihm ins Gesicht geschrieben. Er tänzelte mit seinem brennenden Stock vor den Augen des kleinen Giganten hin und her und versuchte unter Schweißaufwand das Tier irgendwie zu verunsichern oder zu verscheuchen. Doch der Kerukerdrache schien den Angriff von dem Zaratanen, der nur mühsam den riesenhaften Tatzen des Ungeheuers entwich für eine art Spiel zu halten.
Der Wald hatte sich abermals in ein Schlachtfeld verwandelt und das Feuer bahnte sich ungehindert seinen Weg. Langsam erlosch die blaue Kugel in der Mitte von Navand und Ordoso und auch Äsrial schlug blind auf den Panzer eines Drachen ein und versuchte irgendwie eine verwundbare Stelle zu finden. Aber es war ausweglos ihre Arme wurden immer schwerer. Vier gegen knapp Hundert schien Navand irgendwie unfair.
Sollte ihre Reise jetzt sein Ende finden? Sie hatten gerade mal die hälfte der Prophezeiung erraten und hatten noch nicht einmal einen Entschloss gefasst. Konnte es schon vorbei sein?
Da fiel Navand plötzlich auf, dass Miju und Mary fehlten. Es war kein Wunder, dass sich eine Wahrsagerin aus dem Staub machte, wenn es brenzlich wurde. Er würde sie schon irgendwann wieder zu Gesicht bekommen, da war er sich sicher. Jedoch schein Mary spurlos verschwunden zu sein.
„Hey, habt ihr Mary gesehen?“ Schrie Schwarzauge in dem Durcheinander und schien sich ernste Sorgen zu machen. Das Feuer nagte an ihm und auch Ordoso hatte sich ein paar Kratzer an der Hitze zugezogen. Schwarzauge blickte durch die Gegend, doch konnte seinen Freund nirgends ausmachen.
Wie auf ein Stichwort tauchte Mary plötzlich auf dem Rücken eines Kerukerdrachen auf. Er riskierte einen ritt auf dem Giganten und konnte sich wirklich auf seinem Rücken festhalten. Die Hörner dienten als Zügel und damit konnte er seinen Gegner mit Leichtigkeit in die Irre führen. Ein paar mal musste er sein Gleichgewicht wieder richten, doch dann hatte er den Drachen unter Kontrolle. Hektisch suchte das Ungeheuer nach dem Angreifer, konnte ihn aber nicht sehen. Schließlich gab sich der Drache geschlagen. Mary hatte die Verwundbare Stelle gefunden.
„Der Rücken, klettert auf den Rücken! Wir werden diese Monster reiten!“

http://der-vorleser-shiro.blogspot.com/

105Der Beginn Kurganias - Seite 5 Empty Zarak'nu'iun, Jäger Fr Aug 13, 2010 12:29 pm

Lord R

Lord R
Oberster Kartograph Kurganias
Oberster Kartograph Kurganias

„Ich habe im Moment mit anderen Dingen tun!“, rief Schwarzauge und wich einem weiteren Angriff aus, „Was sollen wir eigentlich mit diesem Drachen hier machen?“
Einem weiteren Schlag des kleinen Drachen konnte er gerade noch entkommen, doch langsam musste er sich etwas einfallen lassen.
Von den anderen konnte er wohl keine Hilfe erhalten, entweder waren sie damit beschäftigt auf die Drachen aufzuspringen oder sich im Wald zu verstecken.
Auf einmal fühlte er einen dumpfen Schmerz im Brustbereich, das Vieh hatte ihn also tatsächlich getroffen. Langsam wurde er wütend, was sich auch auf seinen Verstand auswirkte. Wenn er das Tier nicht ermüden konnte, musste er es eben niederringen.
Er sprang los, packte das Tier um den Hals und rang mit ihm. Er hatte sich weniger Gegenwehr erhofft aber mit mehr gerechnet. Der Drache wand sich nur unter seinem Körper, langsam gab es auf.
Er sah sich kurz um, Äsrial und Ordoso sassen unterdessen ebenfalls auf den Rücken zweier Drachen und versuchten sie zu kontrollieren. Aber er konnte weder Zoela noch deren Bruder erkennen.
„Schwarzauge? Los! Steig auf eines der Mistdinger!“, Mary hatte seinen Drachen in die Nähe von Schwarzauge gebracht um ihm zuzurufen.
„Das ist im Moment schwierig! Fliegt weg! Dann haben wir wenigstens kein so grosses Problem mehr! Wir werden uns schon irgendwo wieder treffen!“, erwiderte Schwarzauge.

106Der Beginn Kurganias - Seite 5 Empty Re: Der Beginn Kurganias Sa Aug 14, 2010 3:59 pm

Äsrial

Äsrial
Freiherrin Kurganias
Freiherrin Kurganias

Mit großem Unbehagen sah Äsrial dabei zu, wie die anderen begannen, ihre Drachen in die Lüfte zu treiben, um sie von der Lichtung wegzubringen. Sie selbst klammerte sich an die Schuppen eines Kleineren Exemplars, das sich wenig wehrte und es sogar aufregend zu finden schien, von einem Menschen geritten zu werden. Die anderen hatten sichtlich mehr Probleme. Schwarzauge war leicht verwundet und hatte es nicht geschafft, sich auf den Rücken eines dieser Monster zu schwingen, doch solange er nicht zu viel aufsehen erregte, knnte er sich, da er allein war, gut im Dickicht verbergen. Mary hatte zwar als erster herausgefunden, wie die Giganten zu zähmen waren, sich dabei aber versehentlich den Gößten und kräftigsten aufgesicht und so hatte er schwer mit dem Tier zu ringen. Miju, die irgendwann völlig unerwartet aus dem Gebüsch gesprungen war, hatte sich auh einen der jüngeren Drachen geschnappt und Sprang und dachte so spielerisch auf dem Monster herum, als währe das alles ein Spiel. Am mesten Sorgen machte sie sich jedoch um Navand, da er das Muttertier der Drachenfamilie erklommen hatte und dieses sich mit der unglaublich Kraft, die nur eine Mutter haben konnte, die sich um ihre Kinder sorgte, gegen ihn wehrte. Es war Äsrial so wie so ein Rätsel, dass das Monster den Dschinn in seiner winzigen Form überhaubt wahrnahm, doch er schien ihr offensichtlich doch größere Probleme zu bereiten. Insgesammt hatte sich die Lage schon verbessert, obwohl sie nicht die geringste Ahnung hatten, wie sie die Drachen später wieder zum landen bewegen sollten.

Wo ist Zoela? Schoss es Äsrial plötzlich durch den Kopf und sie blickte über die Gepanzerte Schulter ihres Reittieres hinweg, um das Mädchen nd ihren Bruder ausfindig zu machen. Nach längerem suchen entdeckte sie endlich Ingolad, der wie Paralysiert auf der Lichtung stand und die Drachen anstarrte. Es schien fast, als wolle er sich tot stellen, um nicht gesehen zu werden, die Tiere schnupperten aber dennoch interessiert an dem armen Greif.
Äsrial fiel auf, dass sich diese vermeindlichen Monster erstaunlich zärtlich und vorsichtig verhielten, obwohl sie und die anderen die Drachen noch vor Kurzem wild bekämpft hatten. Vielleicht waren die Drachen sogar friedlich, sie konnte es nicht sagen, doch dann fiel ihr auf, dass die wesen ihnen eigendlich gar nichts getan hatten! Sie hatten angegriffen und die vorrüberziehenden Tiere somit gezwungen, sich zu wehren!
Dass die Drachen hier die eigendlichen Opfer waren und sie sie überfallen hatten, war ein unglaublich absurder gedanke! Und trotzdem konnte sich Äsrial nicht dagegen wehren, dass es so war...

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107Der Beginn Kurganias - Seite 5 Empty Re: Der Beginn Kurganias So Aug 15, 2010 7:06 am

Marion

Marion
Schreiber
Schreiber

Tut mir leid, dass es so lang gedauert hat...

Fluchend rutschte Marion einige Meter nach unten, als er das Vieh endlich dazu bewegte, sich in die Lüfte zu schwingen und klammerte sich in letzter Sekunde an dem vorbei schnellenden Schwanz fest. Mit einem riesigen Satz und kräftigen Flügelschlägen erhob sich der Gigant schließlich von der Erde und obwohl Mary nur unglücklich am Schwanz der Tieres hing, war es eine unglaubliche Erfahrung!
Ein strahlendes Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit, als er die anderen bemerkte, die sich ebenfalls verzweifelt an ihre Drachen klammerten und trotzdem fröhlich aussahen und laut lachten.

Plötzlich mischte sich noch ein Gefühl in seine Gedanken und schien den Weg, den diese bis dahin genommen hatten eindeutig zu durchkreuzen. Was tat er da eigentlich? Irgendetwas lief doch gehörig schief, wenn ein Auftragskiller lachend durch die Lüfte geschleudert wurde, oder? Er hatte doch größere Ziele!
Verdammt noch mal, dachte er, als das dumme Vieh schon mit dem Schwanz ausschlug und er um ein Haar Hunderte Meter in die Tiefe gestürzt währe, Wozu bin ich eigendlich ein verdammter Assasin, wenn ich es nicht mal schaffe, ein großes dummes Ding zu erledigen und mich gleich von so einem einfachen Abenteuer beeindrucken lasse? Was suche ich eigendlich hier oben? Ich sollte da unten in der Stadt sein und meinen nächsten Auftrag aussuchen und nicht mit einer Horde Fremder, von der die Hälfte verrückt ist in so einer beschissenen Lage stecken, mich von einem Märchenhaften Mistvieh umbringen zu lassen!
Langsam wurde er richtig wütend! Es juckte ihn in den Fingern, den Drachen einfach zu töten und darauf, leicht, wie auf einem Federkissen auf die Erde zu fallen. Das Tier würde seinen Sturz abfedern und er könnte einfach verschwinden, doch fast im gleichen Augenblick hatte er eine wesentlich bessere Idee...

Wenn diese verrückten tatsächlich vorhatten, mit einem Schiff den neuen Kontinent zu besichtigen, würden sie sich dabei beim König und der Regierung mächtige Feinde holen! Wenn sie auf eigene Faust losreisen würden, währen sicher einige darauf aus, die Gruppe Tot zu sehen, da war er doch, als ausgebildeter Mörder und immer direkt in ihrer nähe genau der Richtige für diesen Job, oder etwa nicht? Natürlich müsste er einige Zeit warten, bis sie alle einen hohen Wert erreicht hatten, doch dann...
Ob er Scrupel hatte? Er hatte mit 16 Jahren seinen besten Freund auf auftrag seines eiversüchtigen Bruders umgebracht. Ohne zu zögern. Er hatte keine Scrupel Langsam setzte sich dieser Plan in seinem Hirn an, reifte und entwickelte sich eindeutig und logisch weiter.
Ja, wenn er die 5 zur rechten Zeit als Auftrag eines unwarscheinlich bedeutenden Mannes annahm... er würde ein reicher Mann sein, reich und angesehen! Der König würde ihn trotz seines Illegalen Berufes zu einem hohen Staatsmann erheben und ihn als Berater in seiner Nähe haben wollen. Er würde immer Mächtiger werden, indem er dessen Feinde aus dem Weg räumte. Der König war schon ein älterer Mann, hatte auch keine Kinder und wenn er starb würde Mary längst sein persönlicher Leibwächter, sowie sein oberster Berater sein. Wenn der König starb und der Kampf um die Nachfolge begann, würde Mary ganz oben stehen und dem Volk beruhigend zureden, dass es bald wieder eine Führungsperson gäbe und alles wieder geregelt sein Würde, er würde sich bei wichtigen Männern einschleimen und freundlichkeit und Höflichkeit heucheln, und dann...

108Der Beginn Kurganias - Seite 5 Empty Re: Der Beginn Kurganias Fr Sep 10, 2010 11:10 am

Zoela

Zoela
Schreiber
Schreiber

Tut mir leid, aber könnt ihr mich bitte diesmal überspringen?
Ich habe im Moment einfach wirklich nicht die Zeit, hier zu schreiben, bitte lasst mich einfach mal aus..

danke!

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