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Kurgania

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Der Beginn Kurganias

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Shiro
Äsrial
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1Der Beginn Kurganias Empty Der Beginn Kurganias So Apr 25, 2010 3:43 pm

Äsrial

Äsrial
Freiherrin Kurganias
Freiherrin Kurganias

Äsrial fluchte, als ein zurückschnellender Zweig ihr in Gesicht schlug und stürzte unbeholfen auf den Boden. Da fiel ihr ein Reh auf, das an einem Fluss stand und panisch den Kopf immer wieder in die Luft schleuderte. Langsam, um es nicht zu erschrecken, trat sie näher, da erkannte sie, weshalb das Tier sich so aufgeregt hatte. Das Bad einer Feldflasche hatte sich um seinen Hals gewunden, als es getrunken hatte und jetzt hing diese fest. Mit ein einem flinken schnitt durchtrennte sie das Band und die Feldflasche landete polternd zwischen einigen kleinen Felsen. Das Reh stob, endlich befreit, in wilder Flucht davon und verschwand im Wald. Äsrial wollte ihren Weg schon vortsetzten, als ihr das Fläschchen einfiel. Sie brauchte es zwar nicht, aber man konnte darin bestimmt Medizin aufbewahren. Sie beschloss, es ihrer Mutter als Geschenk mitzubringen. Sie griff zwischen die Steine und bekahm die Flasche zu fassen. Als sie sie herausziehen wollte, rutschte ihre Hand ab und sie zog den Stöpsel heraus.
Das war Navands Chance!



Zuletzt von Äsrial am Fr Mai 14, 2010 6:50 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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2Der Beginn Kurganias Empty Re: Der Beginn Kurganias So Apr 25, 2010 8:20 pm

Shiro

Shiro
Gelernter Schreiber
Gelernter Schreiber

Nebel. Ja, bedrohlich aufsteigender Nebel, der alles und jeden in seinem Inneren verschluckt und grün-rote Blitze, die wild umherzucken. Genau, so würde er beginnen.
Als Navand wieder an der frischen Luft war, reagierte der Dschinn schnell und hüllte sein Opfer, dessen Rasse er noch nicht ausmachen konnte, in eine große Nebelfront ein, in der er selbst verschwunden war. Dort plante er sein weiteres Vorgehen mit der größten menge an Zauberkraft die er in seinem derzeitigem zustand aufbringen konnte und amüsierte sich wie ein kleines Kind, denn der Dschinn war in seinem Element.
Von überall her zischten nun seit einigen Sekunden Blitze und Navand lies es Donnern und Poltern, schließlich sollte sein Auftritt auch so Authentisch wie möglich wirken lassem. Mal mehr und mal weniger, wie es ihm gefiel und er versuchte sein Opfer einzuschüchtern. Selbst der Geruch von verfaulten Eiern lag in der Luft, sodass seinem Opfer leicht schwindelig wurde. Der Dschinn lachte innerlich als es im ersten Moment verwirrt zurückschreckte und rückwärts auf den Boden fiel, wo es das weitere Geschehen beobachtete. Gut so, dachte er, erst wirst du den Schrecken deines Lebens erleben und nie wieder allein einschlafen können, und dann, dann wirst du laufen und von hier verschwinden.
Er hatte bis jetzt keine Zeit gehabt sich umzusehen, aber das war ihm egal, er würde sich orientieren können, wenn er hiermit fertig war. Nun brauchte er ein Grande Finale.
Er wollte sich natürlich so spektakulär wie möglich zeigen, also dachte er sich eine möglichst hässliche und grausame Gestalt aus. Er lies seinen Gedanken freien lauf und erstellte eine Kreation aus einem Troll und einer Riesen Echse mit zwei Hörnern, einer Großen Nase und vielen Warzen im Gesicht. Die Schneidezähne stellte er besonders in den Vordergrund, und als der Nebel stärker wurde und sich zu einem Sturm entwickelte, war er mit seiner Gestallt zu frieden.
Die Person, die wohl eine Kriegerin war, schaute ein bisschen skeptisch, weil sie auf etwas wartete, das bis jetzt nicht kam. Navand erzeugte ein richtiges Gewittewr, lies es noch heftiger donnern und mühte sich ab, sodass die Kriegerin in der Mitte des Strudels vor ihm fast weggeweht wurde. Der Dschinn sprach mit rauer und tiefer Stimme durch den Sturm:
„WER STÖRT MICH? ICH HABE GESCHLAFEN!“
Schon wieder musste er innerlich lachen. Seine Magie schien von seinem Gedächtnis Verlust nichts mitbekommen zu haben, ein weiteres Mal Glück für ihn.
Die Kriegerin suchte im Sturm nach ihm, doch Navand hielt das Beste für den Schluss auf. Nach einem kurzen Moment schüttelte das Mädchen den Kopf und hob dabei die Feldflasche hoch, die neben ihr lag.
„Nein, Ich… Ich wollte das nicht. Ich hab sie fallen lassen!“
Navand konnte sie nicht verstehen, aber das war ihm gleich, er wollte ja schließlich nicht verhandeln, sondern seine Macht demonstrieren. Er sammelte seine ganze Magie und machte sich bereit. Dann donnerte es zum letzten Mal heftig und langsam sickerte eine Gestalt durch den Sturm. Erst unscharf und dann konnte die Kriegerin ihn erkennen und reagierte entsprechend.
„DAS WIRST DU TEUER…..bezahlen?“ Das letzte Worte blieb ihm im Hals stecken. Navand stockte und hielt inne. Er traute seinen Augen nicht. Die Kriegerin lachte. „Was machst du da? Du sollst Angst vor mir haben.“
Doch das Mädchen hatte keine Angst mehr. Sie rollte sich auf den Boden und lachte. Sie lachte über ihn, den Dschinn Navand Dalos.
Der Nebel und der Sturm verflüchtigten sich und es hörte auf zu blitzen. Navand sah einen Fluss und einen Wald der vor ihm lag und im Augenwinkel blickte er langsam an sich herunter. Er traute sich erst gar nicht, doch dann musste er es begreifen. Navand war kein Furcht einflößender Troll mit Warzen, sondern ein kleines Häschen, das gerade versuchte seine Tränen zu unterdrücken und dann doch heulte wie ein kleines Kind.
„Verdammt! Was hab ich denn jetzt wieder falsch gemacht?“

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3Der Beginn Kurganias Empty Zarak'nu'iun, Jäger Mi Apr 28, 2010 6:30 pm

Lord R

Lord R
Oberster Kartograph Kurganias
Oberster Kartograph Kurganias

Dem Schlagen der Wellen an die Wand an der Schwarzauge sass, entnahm er, dass er sich auf einem menschlichen Schiff befand. Wahrscheinlich befand er sich im unteren Bereich.
In dem Raum in dem er sich befand stank es schrecklich und neben sich hörte er Geräusche, anscheinend stammten sie von einigen anderen Zaratan, daraus schloss er, dass er sich in einem Sklavenschiff befand und daraus wiederum schloss er, dass er sich auf dem Weg nach Sangein, dem grösseren Teil Pereons befand.
Er wusste nicht, wie lange er schon bewusstlos gewesen war, da er erst gerade erwacht war, doch er vermutete, dass er sehr lange bewusstlos war, da er sich ja eben auf einem Schiff befand. Was ihm auffiel war, dass es sehr ruhig war, vielleicht war es Nacht, er konnte es nicht erkenne, im Innern des Schiffes herrschte Dunkelheit.

Wie hatten die Menschlinge ihn nur überwältigen können? Er war ein Zaratan, die ausgewachsenen Zaratane in seinem Lager waren teilweise drei bis vier Kopf grösser gewesen als der grösste Mensch den er jeh gesehen hatte. Er war noch kleiner, er war auch noch jünger, aber erreichte schon eine Grösse mit der er jeden Menschling mit einer Durchschnittsgrösse um mindestens drei Kopf überragte, damit war er viel grösser und stärker als sie, doch sie hatten ihn trotz alldem gefangen genommen.
Wie es wohl seinen Stammesbrüdern und Stammesschwestern ging? Hatten sie schon bemerkt, dass er verschwunden war? Er war sich nicht sicher aber wahrscheinlich suchten sie bereits nach ihm. Aber sie würden ihn nicht finden, egal wo sie suchen würden.

4Der Beginn Kurganias Empty Re: Der Beginn Kurganias Fr Apr 30, 2010 12:16 pm

Äsrial

Äsrial
Freiherrin Kurganias
Freiherrin Kurganias

Immer noch kulgelte sie sich vor Lachen auf dem Boden und schaffte es einfach nicht, sich zusammen zu reißen. Sie hatte noch nicht sehr viele Dschinne gesehen, aber die wenigen, die sie zu Gesicht bekommen hatte, beherrschten ihre Verwandlungen!
Zugegeben, zuerst hatte sie sich zimlich erschrocken, aber sie mit der Hand versehendlich an ihren Schwertgriff gekommen war, hatte sie das etwas beruhigt. Als dieses Tolpatschige Wesen dann auch noch so eine Missglückte Form angenommen hatte, war jeder rest Angst verflogen. Sie brauchte jedoch eine Zeit, um das Lachen zu unterdrücken und fragte schließlich: "Was bist du denn für ein komischer Kautz, du siehst aus, als könntest du dich nicht dran erinnern, wie man Magie benutzt!"
Bevor ihr gegenüber antworten konnte, bereute sie ihre Frage, sie wusste das ihr der Dschinn immer noch gehährlich werden konnte und dass man bei diesen Wesen keine WItze über ihre Magie machen sollte. Doch das Häschen schien nicht wirklich sauer zu sein, im gegenteil, die Tränen flossen jetzt heftiger über seine Wangen und es erklährte ihr schluchzent, dass es sich tatsächlich an nichts erinnern könne und in diesem unpraktischen Körper auch nicht wirklich geschickt war.
"Na gut, ich könnte dich in deiner Feldflasche mitnehmen und zuhause unserer Magierin übergeben, die kennt sich mit kleinen unfällen wie dir bestens aus."

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5Der Beginn Kurganias Empty Re: Der Beginn Kurganias Di Mai 04, 2010 8:46 pm

Zoela

Zoela
Schreiber
Schreiber

Schade, dachte sie, wir bräuchten jetzt dringend eine Unterkunft und in der Höhle können wir nicht schlafen, da wir nicht wissen, wer, oder was darin wohnt...
Sie hatten sich vor die Höhle gestellt, hineingerufen und schließlich waren sie auch ein Stück hinein gegangen, doch obwohl ein Licht brannte, schien niemand da zu sein. Mit Unbehagen nahm sie zur Kentniss, dass der Himmel bereits dunkler zu werden begann. Eine Hand auf dem Kopf des unruhigen Greifen und die andere im Haar seines Bruders drehte sie sich um die eigene Achse und suchte den Horizont nach irgendetwas ab in dem sie sich verkriechen konnte. Doch außer der Höhle und ein paar Kaninchenlöchern war nichst zu entdecken. Nein, halt! Da, fast von den Ausläufern der Drachengipfel verborgen, einige dunkele Umrisse und Rauch! Das Mussten Häuser sein, oder wenigstens Hütten! Schnell, ehe es komplett dunkel werden konnte, hob sie Ingolad auf Akarun und sprintete los.

6Der Beginn Kurganias Empty Re: Der Beginn Kurganias Sa Mai 08, 2010 4:17 pm

Ordoso

Ordoso
Gelernter Schreiber
Gelernter Schreiber

Er war jetzt schon 2 Stunden in Richtung Norden unterwegs. Halan, ein großer Adler, begleitete ihn. Er war sein bester Freund und sie reisten schon ewig gemeinsam umher. Der Wald war zwar ziemlich dicht, doch dank Halan, wusste Ordoso immer wo es lang ging. So waren sie den ganzen Zag unterwegs.
Als es Abend war, machte er sich auf die Suche nach einem geeigneten Schlafplatz und einer Beute fürs Abendessen. Er wurde schnell fündig, denn dort an einer kleinen Lichtung befand sich eine Herde Rehe. Eines der kleineren stand etwas abseits. Er versteckte sich im Gebüsch und konzentrierte sich. Ein einfacher Schlafzauber und das Reh fiel um. Nun sprang er auf die Lichtung und verscheuchte die anderen Rehe. Jetzt hatte er Platz um sich ein kleines lager einzurichten. Er machte ein Lagerfeuer ließ das Tier über dem Feuer braten, nachdem er es erlegt hatte. Halan suchte sich währenddessen ein paar Kaninchen als Futter.
Morgen würden sie Raston erreichen, von dort aus könnte er dann mit dem Schiff die Insel verlassen.

7Der Beginn Kurganias Empty Re: Der Beginn Kurganias Sa Mai 08, 2010 7:28 pm

Zoela

Zoela
Schreiber
Schreiber

Die Stadt war schon in Sicht, als ihr ein starker, köstlicher Duft in die Nase stieg.
Sogar ihr Bruder packte sie an der Hand und rief aufgeregt:"[i]Zoela, ich hab so hunger, ich will was essen!"
Die Situation war ihr sehr unangenehm, da der Geruch von allem möglichen stammen konnte, trotzdem wendete sie sich in die Richtung, aus der der Duft kahm und ging los. Sie konnte nicht wissen, wann sie das nächste mal etwas zwischen die Zähne bekamen. Sie waren eine weile durch den Wald gelaufen, als Akarun stehen blieb und bedrohlich knurrte. Das zweite mal heute schon! Es musste der selbe Geruch sein, den er auch bei der Höle wargenommen hatte. Vorsichtig ging sie weiter und zog den greifen mit ihrem Bruder hinter sich her.
Etwas raschelte. Erschrocken blickte sie sich um. Zwei leuchtende gelbe Augen starrten sie durch das Gebüsch an. Ehe sie sich bewegen, oder auch nur schreien konnte stürzte sich ein riesiger Adler auf sie herab.

8Der Beginn Kurganias Empty Zarak'nu'iun, Jäger So Mai 09, 2010 12:31 pm

Lord R

Lord R
Oberster Kartograph Kurganias
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Als Schwarzauge aufwachte, fühlte er einen dumpfen Schmerz am Hinterkopf. Zuerst sah er nur Dunkelheit, doch dann gewöhnten seine Augen sich an das Licht und sah, wo er sich befand.
Er hatte schon Legenden über eine Stadt namens Raston gehört, aber nun sah er, dass die Ausmasse wirklich gigantisch waren. Er befand sich in einem Käfig, das sich wiederum in einem Komplex aus Käfigen befand, die sich in einem grossen Gebäude befanden.
Um ihn herum gab es noch viele weitere solcher Gebäude, alle voller Käfige und in den Käfigen Sklaven.

Der Boden auf dem sich Schwarzauge befand, war mit Stroh bedeckt und an einigen Stellen gab es noch Spuren von seinem Vorgänger. Links und rechts von seinem Käfig befanden sich weitere, jedoch leere Käfige.
Auf einmal nahm er eine Stimme war, sie kam von einer der Wände des Käfigs: „Das hier scheint ein gutes Tier zu sein, wann wird er versteigert?“
Schwarzauge drehte sich in Richtung der Stimmen, dort standen zwei Männer, beide starrten ihn an.
„Vorsicht! Es hat mehrere Jäger umgebracht, es wird einen hohen Preis erzielen.

9Der Beginn Kurganias Empty Zarak'nu'iun, Jäger Mo Mai 10, 2010 3:58 pm

Lord R

Lord R
Oberster Kartograph Kurganias
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Der Menschling, von dem Schwarzauge gerade „gekauft“ worden war, war sehr unvorsichtig. Er ging alleine mit Schwarzauge, dazu ging er auch nicht durch die grossen Menschenmengen, die ihm Schutz geboten hätten, sondern durch kleine Gassen.
Die Ketten, die ihn behindern sollte hatte er ausgeschaltet, indem er seine Muskeln angespannt hatte, als sie geschlossen wurden, so konnte er sie bald ausziehen. Die Fesseln, die um seinen Mund gelegt worden waren, waren ebenfalls sehr locker. Wenn sein Mund erst frei wäre, könnte er die Stahlketten mit Leichtigkeit zerstören.

Als der Menschling kurz abgelenkt war, zog Schwarzauge die Fessel von seinem Mund ab, im nächsten Augenblick war die erste Kette zerstört, dann die zweite. Sofort stürmte er auf den verdutzten Menschling zu, drückte ihn eine Wand und schnürte ihm mit einer Klaue die Luftröhre ab.
Der Menschling röchelte, versuchte sich mit seinen spindeldürren Ärmchen zu befreien, doch das alles war vergebens, gegen einen Zaratan musste man schon Waffen einsetzten und die hatte der Menschling nicht.
„Wollt ihr noch irgendwelche Wünsche äussern bevor ihr sterbt Wurm?“

10Der Beginn Kurganias Empty Re: Der Beginn Kurganias Mo Mai 10, 2010 4:43 pm

Shiro

Shiro
Gelernter Schreiber
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Eine Magierin... Ja, klar, dachte sich Navand bei ihrem schäbigen Anblick mit abertausenden von Muschelketten und einem toten Tier um den Hals. Sie schaute ihn unterwürfig an und schien sehr von sich überzeugt zu sein und in diesem Moment wusste er schon, dass das nur schief gehen konnte.
Als die Kriegerin, dessen Namen er eigentlich noch gar nicht wusste, da beide den ganzen weg über geschwiegen hatten, und er in das billig eingerichtete "Labor" kamen (was ein Witz war gegenüber einem richtigen Labor), wusste er sofort das er nie erfahren würde, wer er eigentlich war und wo er hin wollte.
Die Menschen denken sich wohl heut zu Tage, dass man ein paar Kräuter sammelt, Wörter in einer anderen Sprache faselt und sich altmodisch kleidet, damit man als so genannte Magierin Akzeptiert wird und auch eine ist. Sie konnte ihm wahrscheinlich nicht einmal die Formel für Baumschleim sagen, geschweige denn sein Gedächtnisverlust heilen. Er würde mit Sicherheit durch ihr eingreifen noch verrückter, als er ohne hin schon ist.
Navand Dalos wusste wirklich nicht was er tun sollte. Er war niedergeschlagen, erschöpft, traurig und am ende seiner Kräfte. Nach Hause, da wollte er jetzt hin, wo auch immer das war.
Ok, das mit dem Dorf konnte er noch gerade eben mit sich machen lassen, aber dann von einer zweitklassigen Magierin behandelt zu werden? Nein, er war nicht irgendein Dschinn, er war Navand Dalos, der lediglich nicht wusste wer er war.
Ohne zu zögern machte an der Tür kehrt und ging wieder auf den belebten Markplatz, an dem er gerade vorbei gegangen war.
"Oh, nein. Ich glaube ich komme auch gut allein zurecht!"
Er stolzierte aus der stinkenden Hütte und ging soweit, bis ihn die Kriegerin aufhielt um mit ihm zu reden. Sie war wohl die einzige die sich für ihn interessierte.

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11Der Beginn Kurganias Empty Re: Der Beginn Kurganias Mo Mai 10, 2010 5:11 pm

Äsrial

Äsrial
Freiherrin Kurganias
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"Hey, hör mal,"sagte Äsrial beruhigend, "jeder hier im Dorf weiß, dass diese Frau es manchmal übertreibt, aber sie hat wirklich Kräfte! Das hat sie schon oft genug bewiesen!" "Und womit?" fragte Nawand spöttisch.
"Das ist keine Schöne Geschichte..." flüsterte sie und beließ es dabei. Du solltest es einfach glauben und mal wirklich, wie viel schlimmer kann es noch werden!" Er dachte an das Häschen und begann in seiner Überzeugung zu schwanken. Äsrial bemerkte es und wollte jetzt nicht mehr locker lassen. "Wenn du dich nicht überzeugen lässt, kann ich dich auch zu dem Heiler in Raston, das ist ganz in der Nähe!"
Misstrauisch starrte er sie an. "Woher weiß ich, dass ich dir vertrauen kann, wie heißt du überhaupt?" "Mein Name ist Äsrial Doleysa," antwortete sie, ohne das geringste Zögern, "und du?" "Nawand, den Namen kennst du bestimmt schon!" Sie überlegte kurz, dann schüttelte sie den Kopf. "Kenne ich nicht, aber ich habe och eine Frage, es wird bald finster, wo willst du übernachten? Meine Mutter könnte dir bestimmt ein Bett herichten, aber du kannst auch in deiner Flasche schlafen, wenn du willst!"

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12Der Beginn Kurganias Empty Re: Der Beginn Kurganias Mo Mai 10, 2010 5:39 pm

Marion

Marion
Schreiber
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Im wurde schwindelig, dann schwarz vor Augen. So liebte er es, ein bisschen Spannung musste sein! Mit einer Hand schlug er dem Zaratan auf ein Ohr. Dieser blickte überrascht drein, schwankte sogar ein bisschen, lies aber nicht los. Er hielt den Trick vermutlich für primitiv, doch als Ablenkung reichte er. Schnell griff er hinter seinen Rücken, packte den Dolch, den er immer dabei hatte und rammte ihn auf eine empfindliche Stelle an seinem Rückenpanzer. Mit einem überraschten Aufschrei stolperte das Wesen zurück und starrte Marion erstaunt an. Dieser lehnte sich kurz an die Wand und röchelte nach Atem. Dann sprang er auf und wollte ihn mit einem Schlag auf den Hinterkopf betäuben, doch der Zaratan wich aus, rammte ihm den Ellenbogen in den Rücken und presste ihn mit den Knien zu Boden. "Ich muss zugeben, Mensch, du bist stärker, als ich dachte, aber das reicht leider nicht." Mit einem gezielten Faustschlag wollte er Marion ausschalten, doch da brüllte er vor Schmerz auf und rollte sich von Marion herunter auf die Seite. Ein langer Schnitt zierte seinen Brustkorb. Ein normaler Dolch konnte den Panzer eines Zaratans unmöglich durchtrennen, doch das Silber, aus dem dieser Dolch geschmiedet war, durchtrennte sogar Stein fast wie Butter. Marion presste den Kopf seines Gegenübers auf die Erde und fragte herablassend: "Hast du deine Lektion gelernt, oder willst du soffort sterben?"

13Der Beginn Kurganias Empty Zarak'nu'iun, Jäger Mo Mai 10, 2010 5:49 pm

Lord R

Lord R
Oberster Kartograph Kurganias
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"Der einzige, der hier sterben will scheinst du zu sein, weisst du, dass ich vom Stamm der Iun bin, wir sind nicht wie die anderen Zaratan, wir sind viel mächtiger!", als Schwarzauge die Worte gesprochen hatte, bis er zu. Sein Mund erwischte den Menschling, der versuchte auszuweichen, an einem Arm, ein knackendes Geräusch deutete darauf hin, das gerade ein Armknochen gebrochen war.
Der Menschling schrie auf. diesen Moment nutzte Schwarzauge und rammte den Gegner mit voller Kraft an die gegenüberliegende Wand. Wieder knackte es und der Menschling wurde bewusstlos. Diesen Umstand nutzte Schwarzauge zur Flucht.

Er rannte so schnell er konnte durch die Gassen, er hatte sich alle Wege gemerkt, was es ihm ermöglichte schnell in eine leere Gasse zu gehen, die auf einer Seite von einem Wall gedeckt war. Dort hatte Schwarzauge zuvor etlichen Müll gesehen, hinter dem er sich verstecken konnte, um sich zu erholen.

14Der Beginn Kurganias Empty Re: Der Beginn Kurganias Mo Mai 10, 2010 5:50 pm

Shiro

Shiro
Gelernter Schreiber
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Immer noch misstrauisch überlegte Navand weiter und schaute sich um. Der Marktplatz war nur so von Leben überfüllt. Neben ihm verkaufte ein mürrischer alter Mann fisch und weiter hinten spielten und lachten Kinder. Es wurde gewettet, verkauft und gekauft. Der Mittelpunkt der Stadt lag hier.
Am Horizont konnte der Blass-grüne Dschinn schon die Sonne untergehen sehen und die Mütter riefen ihre Kinder hinein. Er drehte sich zu der Kriegerin, dessen Namen nun Äsrial war um und seufzte. Behände flog er ihr mit seiner fast durchsichtigen Gestalt auf die Schulter, wischte sich eine lästige Träne fort, die sogleich in dampf aufging und nickte. Navand hatte sich entschieden. Er war zufrieden und hatte Hoffnung und auch Äsrial grinste ihn leicht an, obwohl sie noch nicht ganz wusste was Navand vor hatte.
"Ok, große Kriegerin Äsrial Doleysa. Raston? Hört sich gut an! Ich breche sofort auf? und... nun, ja.." Navand stockte. Ihm war es peinlich einzugestehen, dass er Hilfe von einem Menschen brauchte. Er hatte es sich gut überlegt, dies schaffte er in seinem derzeitigen Zustand und der seiner Magie nicht, er würde auf halbem Wege wohl sterben. Er hustete kurz und sprach verlegen weiter "Vielleicht, könntest du mich ja begleiten...Ich meine natürlich nur wenn du willst."
Äsrial grinste jetzt noch breiter. Sie sprang hoch und warf dabei den Dschinn in die Höhe, der einen Salto in der Luft machte, dass ihm fast schlecht wurde. Sie wirbelte eine Menge Staub auf und fast der ganze Markt schaute sie an und hielt inne.
"Ob ich mit möchte?" Äsrial, die schon immer hier weg wollte hatte endlich eine Chance zum verschwinden, sogar einen Auftrag. Sie wollte diesem kleinen Kerlchen sein Gedächtnis wieder finden und sein Rätsel lösen. Nun konnte ihre Mutter es ihr nicht mehr verbieten, sie war schließlich alt genug und wollte etwas von der Welt sehen. "Natürlich will ich das, gar keine frage!"
Auch Navand wurde jetzt von ihrer Freude gepackt und war zum ersten Mal seit seinem tragischen Verlust ausnahmslos glücklich. Er veranstalte mit seiner wenigen Magie, die er noch besaß ein kleines Feuerwerk über ihrem Kopf und die Kinder jubelten und lachten. Er sammelte sich und schaute ihr tief in die Augen.
"Aber pass auf, große Kriegerin mach dich auf ein Abenteuer gefasst, dass du so schnell nicht vergessen wirst!" Navand musste gähnen und Äsrial lachte wieder, jetzt merkten sie erst, dass sie jeder beobachtete und der Dschinn sprach leiser "Aber erstmal wird geschlafen. Morgen brechen wir auf!"
Der Himmel wurde rot, Navand Dalos schlief auf der Schulter von Äsrial ein und hatte nun eine Zukunft. Die junge Kriegerin sollte ihm dabei helfen, doch beide wussten nicht welches Abenteuer genau hinter dem Horizont auf sie wartete, denn auch andere brachen eine Reise an, ob freiwillig oder unfreiwillig. In Kurgania nahm die Geschichte ihren lauf und alle waren Teil. Die Sonne verschwand, düster, es konnte beginnen.

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15Der Beginn Kurganias Empty Re: Der Beginn Kurganias Mo Mai 10, 2010 6:16 pm

Marion

Marion
Schreiber
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"Verschwinde!" brüllte Marion den Krankenpfleger an, der sich um seinen Arm kümmern wollte. Er würde es diesem wiederlichen, schleimigen Zaratan noch heimzahlen, das schwor er sich! Er hatte eine Suchhundstaffel, die jedes noch so kleine Ding aufstüren und verfolgen konnte. So würde er dieses Wesen fangen und dann würde er ihm nicht mit dem winzigen Silberdolch, sondern mit Gais, seinem Schwert gegenüberstehen! Den protestierenden Arzt hinter sich, streifte er sich Schuhe und Jacke über und stürmte zum Hundezwinger. Sein unterarm lag gebrochen in einer Schlinge, doch Marion hatte schon mit schlimeren Verletzungen gekämpft. Außerdem hatte das Tier gottseidank nicht seinen Schwertarm erwischt und auch es war leicht angeschlagen. Bald würde es nicht mehr atmen!

Mit lautem Gebell kehrten die Hunde nach knapp einer Stunde zurück. Sie umkreisten ihn eine Weile, dann liefen sie los, immer daraf bedacht, dass er ihnen folgte. Sie hatten das Wesen gefunden, indem sie den Geruch seiner Wunde aufgenommen hatten und jetzt würden sie ihn zu ihm führen. Bald währe es entgültig aus dem Weg geräumt!
Nach wenigen Minuten stoppten die Tiere, wiesen mit ihren Schnuppernden Schnauzen in die Richtung des Zaratans und ließen sich hächelnd nieder. Leichtfüßig eilte Marion hinter den Schutt, hinter dem sich das Wesen wohl versteckt hatte und zog lautlos sein Schwert. Da lag es, offensichtlich schlafend, die Handähnlichen Vorderbeine auf die Wunde gepresst. Es war fast schade, ein solch vielversprechendes Exemplar töten zu müssen. Marion hob das Schwert. Da erblickte er eine winzige Narbe am Hals des Wesens. Er riss die Augen auf und stolperte einige Schritte zurück. Eine erinnerung flammte auf, er konnte sich nicht dagegen Wehren, auf den Boden zu stürzen.
Zwei kleine Gestalten liefen durch den Wald. Ein Mensch und eine, die so ähnlich aussah. Im Spiel liefen um sich herum und kämpften mit Stöcken, wie mit Schwertern. Da plötzlich tauchte der Vater des Menschenkindes auf, er erblickte das andere Wesen und schrie auf. Er Zog sein Schwert und rammte es dem kleinen in die Kehle. Das Menschenkind schrie entsezt auf, stürzte sich vor seinen Freund und versuchte ihn vor dem Vater zu schützen, doch dieser packte ihn am Arm und zog ihn weg.
"Ich dachte, " flüsterte Marion und kniete sich neben dem Zaratan nieder, "du wärst tot, Schwarzauge!"

16Der Beginn Kurganias Empty Zarak'nu'iun, Jäger Mo Mai 10, 2010 6:33 pm

Lord R

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Oberster Kartograph Kurganias
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"Und ich dachte, du wärst klüger Mary! Einen Zaratan wie mich töten zu wollen kommt einem Todesurteil gleich. Entschuldige, dass ich dich verletzt habe, aber ich habe dich nicht erkannt.", antwortete Schwarzauge, dessen Heilung schon beinahe vollendet war, "Du fragst dich wieso ich nicht tot bin oder? Ich bin ein Iun, wir sind unter den Zaratanstämmen dafür bekannt, dass wir eine sehr schnelle Regeneration haben."
Langsam und schwerfällig stand er auf und schaute Marion an. Der Junge hatte sich verändert, er war deutlich stärker und grösser geworden. Aber seine Augen wirkten leer, als ob er das Gute in sich verschlossen hätte.

„Wieso hast du mich eigentlich gekauft? Ich hätte von dir erwartet, dass du dich gegen die Sklavenhändler wehrst. Aber anscheinend hast du dich verändert.“, nach einer kurzen Pause hatte er weitergesprochen.

17Der Beginn Kurganias Empty Re: Der Beginn Kurganias Mo Mai 10, 2010 6:41 pm

Marion

Marion
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Marion wich seinem Blick aus. "Es tut mir leid..." antwortete er nach einigem zögern. Wenn du wüsstest, was ist anderen Zaratanen schon angetan habe, dann..." Langsam fasste er sich wieder. "Ich denke, ich habe es einfach nicht ausgehalten, dass du tot sein solltest. Ich wollte es wohl verdrängen!"
Nach seiner Erinnerung wusste wieser alles. Er hatte mit seinen Eltern einige Jahre in Zar'in gelebt und dort Schwarzauge kennengelernt. Nachdem Sein Vater diesen jedoch so schwer verletzt hatte, hatte Marion verlangt, wieder zurück nach Raston zu ziehen und er hatte seinem Vater nie vergeben.
"Du musst mir alles erzählen, wie kommst du in einen solchen Sklavenkäfig, was hast du damals gemacht, als ich fort war, hast du Familie, erzähl mir einfach alles!"
Und sein Freund begann zu erzählen...

18Der Beginn Kurganias Empty Zarak'nu'iun, Jäger Mo Mai 10, 2010 6:48 pm

Lord R

Lord R
Oberster Kartograph Kurganias
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„Meine Familie ist mein Stamm, wir Zaratane wissen nicht, wer unsere Eltern sind und so sind wir einfach alle Brüder und Schwestern. Falls du wissen willst, ob ich eine Partnerin habe, ist die Antwort einfach, ich habe noch nicht die richtige Frau gefunden.
Die zweite deiner Fragen ist auch einfach, ich wurde von einigen Sklavenjägern gefangen genommen als ich mich gegen sie gewehrt habe. Nachdem dein Vater mich beinahe umgebracht hatte, hatte ich einen enormen Hass auf jeden Menschen. Deswegen bin ich nicht geflohen, ich wollte sie töten. Und trotzdem haben sie mich gefangen.
Aber bevor ich weiterrede, können wir an einen sicheren Ort gehen?“

19Der Beginn Kurganias Empty Re: Der Beginn Kurganias Mo Mai 10, 2010 7:21 pm

Marion

Marion
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"Natürlich, gern! Erinnerst du dich an dieses Plätzchen auf einer Waldlichtung, von dem ich dir immer erzählt habe?" Schwarzauge nickte. "Da sich die Stadt ausgeweitet hat und die Mauern noch höher geworden ist, ist dieses Plätzchen jetzt zwischen einer Hügelreihe und der Stadtmauer geschützt. Ich habe diesen Platz auch ein bisschen verschönert, du könntest dort also auch eine Zeit lang unterkommen." "Das ist mir egal, haubtsache, ich komme aus dieser Stadt der Sklaven heraus!" Marion grinste und forderte Schwarzauge auf, ihm zu folgen.

"Weißt du," begann Marion, als sie auf der Lichtung angekommen waren, "ich habe auch etwas zu erzählen, das ich bisher noch niemandem gesagt habe." Er kratzte an der Baumrinde und sah sich nervös um. "Als ich einmal an der Küste trainiert habe, da... Ich habe einen anderen Kontinent gesehen!" "Wie meinst du das?", Fragte Schwarzauge verblüfft, "man kann doch von hier nicht bis Zar'un sehen!" "Nein!", stritt Marion ab, "Ich habe nicht Zar'un gesehen, sondern einen neuen Kontinent, einen unbekanten! Eine neue Welt!"

20Der Beginn Kurganias Empty Zarak'nu'iun, Jäger Mo Mai 10, 2010 7:37 pm

Lord R

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Oberster Kartograph Kurganias
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"Ich habe Legenden gehört, sie erzählen von vielen Kontinenten, die weit von unserem entfernt sind. Bei uns Zaratanen gibt es sehr viele Legenden darüber, aber leider kenne ich sie nicht, ich habe nur gehört, dass auf Zar'in ein Zaratan lebt, der die Legenden kennen soll. Vielleicht sollten wir einmal dorthin gehen. Aber ich habe noch eine Frage, wieso konnte ein so mickriger Dolch meine Panzerung durchbrechen? Wie ist das möglich?", antwortete Schwarzauge und sah sich nervös um, "Bist du sicher, dass wir an diesem Platz sicher sind?"

21Der Beginn Kurganias Empty Re: Der Beginn Kurganias Mo Mai 10, 2010 8:01 pm

Marion

Marion
Schreiber
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"Diesen Dolch habe ich von meinem Urgroßvater geerbt, er besteht aus reinem Silber und ist so geschärft, dass er fast alles zertrennt, aber keine Sorge, nur wenige besitzen eine Solche Waffe!" Ein knacken im Gebüsch. Schwarzauge und Marion sprangen auf."versteck dich!" flüsterte Marion. Gerade noch rechtzeitig sprang Schwarzauge hinter einen Baum, als ein Soldat aus den Büschen trat. "Guten Tag Herr Lissany, ich sollte sie nach dem Zaratan fragen, den sie Heute auf dem Marktplatz erworben haben. Die Händler würden ihn gerne zurückkaufen." "Entschuldigen sie, aber ich kenne sie nicht und außerdem, wie haben sie mich gefunden?" Marion war soffort misstrauisch geworden, Paul schickte nur Leute mit denen er bereits Bekanntschaft gemacht hatte, das war sehr untypisch. "Nun wissen sie, der Händler nannte mir ihren möglichen Aufendhaltsort und..." "Paul weiß nichts von dieser Lichtung." unterbrach ihn Marion. Der Soldat lächelte. "Ich dachte mir, dass sie den Verurteilten nicht herausrücken würden."sagte er grimmig, und hob die Hand. Zu spät bemerkte Marion die Zeichen auf der Kleidung und den Handrücken des Magiers. Ein heftiger Stoß schleuderte ihn nach hinten und brach gleichzeitig mit unglaublicher Leichtigkeit den Baum, hinter dem sich Schwarzauge versteckte.
Mit schmerzerfülltem Brüllen landete Marion auf seinem gebrochenem Arm und er konnte nur noch denken Mein Gott, is dieser Typ stark!

22Der Beginn Kurganias Empty Zarak'nu'iun, Jäger Mo Mai 10, 2010 8:12 pm

Lord R

Lord R
Oberster Kartograph Kurganias
Oberster Kartograph Kurganias

Schwarzauge hatte den Mann sofort als Magier erkannt, den Zaratane konnten mit ihren Augen mehr sehen als Menschen, wodurch er die magische Aura um den Mann sofort erkannt hatte und sich von seinem Versteck wegbewegte. So dachte der Magier nun wohl, dass Schwarzauge betäubt wäre.
Doch die Magier waren so mächtig, dass sie immer alle Vernunft verloren.
Dies nutzte Schwarzauge, er rannte so schnell auf den Magier zu, dass dieser viel zu spät reagierte. Doch bevor er seine Magie nutzen konnte, brach Schwarzauge, begleitet von einem knackenden Geräusch das Genick.

"Mary? Bist du in Ordnung?", erkundigte sich Schwarzauge und setzte sich besorgt neben seinen Freund, "Wer war dieser Magier? Von wem wurde er geschickt?"

23Der Beginn Kurganias Empty Re: Der Beginn Kurganias Mo Mai 10, 2010 8:38 pm

Ordoso

Ordoso
Gelernter Schreiber
Gelernter Schreiber

Er fing langsam an sich Sorgen zu machen. Er hatte jetzt einen Teil seines Rehs gegessen und lief unruhig hin und her. Halan war immernoch nicht zurück, dabei brauchte er normalerweise nie solange. "Halan!", rief er laut in die nun tief-schwarze Nacht hinein.

24Der Beginn Kurganias Empty Re: Der Beginn Kurganias Mo Mai 10, 2010 9:20 pm

Zoela

Zoela
Schreiber
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Ein panischer Schrei antwortete ihm.
Erschrocken wollte Zoela dem Riesenvogel ausweichen, doch sie stolperte rückwerts über einen Felsen und blieb wie versteinert liegen. Ingolad schrie panisch und Akarun trampelte ungeduldig auf einer Stelle, unentschlossen, ob er ihr helfen, oder Ingolad in Sicherheit bringen sollte. Do plötzlich hielt der Vogel in der Luft inne, drehte einen Kreis über ihr und flog in die entgegengesetzte Richtung davon. Kurz darauf trat ein Mann mit dem Vogel auf einem Arm aus dem Gebüsch und eilte erschrocken auf sie zu.

25Der Beginn Kurganias Empty Re: Der Beginn Kurganias Mo Mai 10, 2010 9:24 pm

Marion

Marion
Schreiber
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Marion antwortete nicht. Sein Schädel war bei dem Sturz gegen einen Felsen gekracht und er war ohnmächtig geworden. Vorsichtig hob Schwarzauge ihn hoch und überlegte angestrengt, wo er den verwundeten Freund hinbringen konnte. In der Stadt war er nicht mehr sicher und bis zum nächsten Dorf waren es mehrere Meilen. Es würde wohl doch auf die Stadt hinauslaufen. Er könnte Mary in einem Krankenhaus abliefern und flüchten. Doch er konnte nicht ahnen, wie anders es kommen würde. Wenn er gewusst hätte, wie wichtig es den Männern war ihn einzufangen, hätte er sich Raston nie wieder genähert.

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